callipterus.de

Aquaristik und Reisen

Bunt und barsch

Die faszinierende Welt der Cichliden  

"Buntbarsche, das sind doch pflanzenfressende, aquariendemolierende Monstren!"

"In meinem holländischen Pflanzenbecken pflege ich ich ein paar wunderschöne Buntbarsche!"

"Cichliden, die werden doch so groß, ich habe mal welche gesehen, die waren fast einen halben Meter lang."

"Die Zwergbuntbarsche in meinem Aquarium sind nicht größer als 8 cm."

"Das sind doch graue Mäuse, aber keine Buntbarsche."

"Welch eine Farbenpracht!"

"Cichliden bringen sich doch alle gegenseitig nur um."

"Meine Maronii sind aber lammfromm."

"Buntbarsche kann man nur paarweise halten."

"Ich pflege  aber einen schönen Schwarm Kärpflingscichliden in meinem Aquarium ."

Die Vielfalt der Meinungen über Buntbarsche scheint manchmal schier unbegrenzt. Aber wer hat Recht, fragt sich der Aquarianer, der wenig oder keine Erfahrungen mit  Cichliden hat. Keiner und alle zugleich, lautet die nur scheinbar paradoxe Antwort. Keiner, denn unter diesen Aussagen ist nicht eine, die auf alle Buntbarsche zutreffen würde. Alle, weil jede der widersprüchlichen Feststellungen zumindest für einige Cichlidenarten vollkommen korrekt ist. Und gerade darin liegt anscheinend die Faszination dieser Fischfamilie für die meisten "Cichlidioten" begründet: Es sind die Gegensätze, die Extreme, die Verschiedenartigkeiten in Aussehen und Verhalten dieser Fische, die unsere Aufmerksamkeit erregen, uns in ihren Bann schlagen und die meisten so fesseln, dass sie ein ganzes Aquarianerleben nicht mehr von den Cichliden  loskommen. "Bunt, plakativ" gegenüber "einfarbig trist", "barsch" gegenüber "lammfromm", "riesig" gegenüber "zwergenhaft", die Zahl der Gegensätze, die sich in der Familie der Buntbarsche verwirklicht findet, scheint unbegrenzt. Dieser Vielfalt und Gegensätzlichkeit nachzugehen, die geheimnisvolle Wirkung zu verstehen, die diese Fische auf uns ausüben, das fällt am leichtesten, wenn man sich die verschiedensten Buntbarschgestalten, ihre Lebensweise und ihre Herkunft einmal genauer vor Augen führt.

"Aus (fast) aller Herren Länder"

Schon das Verbreitungsmuster, das Buntbarsche auf unserem Globus zeigen, läßt uns erahnen, daß zwischen manchen Arten im wahrsten Sinn des Wortes "ganze Welten" liegen müssen. Die Hauptverbreitungsgebiete liegen in tropischen  und subtropischen Gebieten in Südamerika, insbesondere im Amazonas-Gebiet), in  Mittelamerika und in Afrika, dort vor allem  in den Seen des ostafrikanischen Grabenbruchs (Viktoriasee, Malawisee und Tanganjikasee). Aus recht eng umgrenzten Gebieten in Asien sind drei Cichlidenarten bekannt. In Australien sowie in kühleren Regionen unseres Globus sind keine Cichliden heimisch.

So abwechslungsreich wie ihre geographische Herkunft sind auch die Lebensräume, die Buntbarsche in ihren Heimatregionen bewohnen. Von kleinen, flachen Pfützen mit stehendem Wasser, über kleine Bäche und Flüsse bis hin zu großen Seen und bei den asiatischen Arten dem Meer haben sie die verschiedensten Gewässertypen erobert. Sie bewohnen dort alle erdenklichen Arten von Lebensräumen, überhängende Uferböschungen mit herabhängendem Wurzelgewirr ebenso wie Stromschnellen, Pflanzendickichte oder ausgedehnte Pflanzenzonen genauso wie freie Sandflächen, flache Geröllzonen ebenso wie eine Felsensteilküste und die darin vorhandenen Höhlen. Fast alle Arten sind dabei durch ihre Lebensweise an einen bestimmten Lebensraum gebunden, dessen ungefähre Nachbildung im Aquarium günstige Bedingungen für eine vernünftige Pflege der Buntbarsche schafft. In Bezug auf die Eigenschaften des Wassers in ihrem Lebensraum (und entsprechend in ihrem Aquarium) sind die meisten Cichlidenarten wenig anspruchsvoll, haben aber doch ihre Vorlieben für eher saueres oder eher alkalisches Wasser. Besondere Anspüche an die Wasserwerte (Härte, pH-Wert, usw.) stellen nur wenige Buntbarscharten.

                                                                                                          Vielfältige Gestalten

In ihrer äußeren Erscheinungsform weisen Buntbarsche eine beeindruckende Unterschiedlichkeit auf. Die kleinsten unter ihnen erreichen nur etwa 2,5 bis 3,5 cm Länge, z.B. der Schneckenbuntbarsch Neolamprologus multifasciatus aus dem Tanganjikasee, die größten dagegen 60 bis 80 cm, etwa Boulengerochromis microlepis aus dem gleichen Gewässer oder mittelamerikanische Cichla. Die Körperformen können ebenfalls extrem unterschiedlich sein. Manche Arten Sinn hochrückig, teils fast scheibenförmig wie die Diskusfische, andere dagegen torpedoförmig langgestreckt  wie die westafrikanischen Stromschnellencichliden (etwa Teleogramma brichardi oder Steatocranus tinanti). Bei einer Reihe von Arten finden sich, vor allem bei älteren und dominierenden Männchen, ausgeprägte Stirnbuckel, die den Tieren ein markantes Profil verleihen. Die Eleganz ihres äußeren Erscheinung verdanken viele Arten lang ausgezogenen Flossenfilamenten, die selbst größeren Exemplaren eine graziles Äußeres verleihen. Das Zusammenspiel all dieser Faktoren sorgt dafür, daß beim Aussehen der Buntbarsche von "feenhaft-elegant" und "zart-zerbrechlich" bis "bullig-robust" unglaublich viele Erscheinungsformen vertreten.

Gefräßige Typen

Die meisten Buntbarsche sind gierige Allesfresser und nehmen im Notfall jegliches Futter. Manche sind aber in ihrer Ernährungsweise spezialisiert und bieten uns durch ihr Verhalten und ihre Bedürfnisse interessante Einblicke in die Nahrungsketten unter Wasser. Neben Algenrasplern und Pflanzenfressern gibt es ebenso Arten, die Kleintiere, vorzugsweise Kleinkrebse, aber auch Insektenlarven und Würmer am Boden oder im freien  

Wasser suchen, oder Schnecken fressen. Nicht wenige, vor allem größere Arten ernähren sich aber als Räuber und Fischfresser und machen dabei auch nicht vor anderen Buntbarschen, ja auch nicht vor Artgenossen Halt.




Bunte Anblicke

Buntbarsche tragen Ihren Familiennamen fast alle mit großer Berechtigung. Die reflektierenden Effekte der Körperoberfläche und die Pigmentzellen der Haut können in ihrem Zusammenwirken Farbeindrücke von traumhafter Schönheit und verblüffender Veränderbarkeit erzeugen. Irisierend oder schillernd ineinander übergehende Farbverläufe wie bei den Roten Cichliden aus Westafrika sind dabei ebenso beeindruckend wie die plakative Einfarbigkeit oder die kontrastreiche Streifung mancher Mbuna-Cichliden aus dem Malawisee. Fast alle Buntbarsche sind dabei in der Lage ihre Färbung,  in Anpassung an ihre Umgebung oder an ihre Stimmung drastisch zu verändern, und dies manchmal in Sekundenschnelle. Viele Arten machen auch während ihres Wachstum erhebliche Farbwechsel durch. Manche entwickeln sich dabei von unscheinbar "silbrig-bräunlich" aussehenden Jungfischen zu prachtvoll gefärbten ausgewachsenen Exemplaren wie viele Kaiserbuntbarsche des Malawisees. Andere, z.B. Neolamprologus (Variabilichromis) moorii aus dem Tanganjikasee, verändern sich vom hübsch gefärbten Jungfisch zum unansehnlich-eintönig gefärbten Alttier.

Von großer Bedeutung gerade für aquaristisch beliebte Buntbarsche ist die Tatsache, dass es viele Arten dieser Fischfamilie gibt, die an verschiedenen Vorkommensorten unterschiedliche Farbvarianten (Standortvarianten oder Farbmorphen) entwickelt haben. Als klassisches Beispiel für diese Erscheinung werden immer wieder die Tropheus-Arten des Tanganjikasees genannt, man findet ähnliches aber genau so gut bei vielen anderen Gattungen, z.B. den Zwergbuntbarschen der Gattung Pelvicachromis aus Westafrika oder der Gattung Apistogramma aus Südamerika. Weniger prächtig gefärbte Buntbarscharten sind zwar durchaus nicht selten, erreichen aber bei den Aquarianern meist keine besondere Popularität. Vielleicht kein Wunder bei der Auswahl an Farbenpracht , die diese Fischfamilie ansonsten zu bieten hat. Bei vielen, aber bei weitem nicht bei allen Cichlidenarten tragen die Weibchen ein deutlich schlichteres Farbkleid als die Männchen.


Barsches Benehmen

Zwar gibt es auch unter den Cichliden durchaus zart besaitete Naturen, die meisten von ihnen neigen jedoch eher zu einer gewissen Rauhbeinigkeit. Fast alle sind in ihrer Lebensweise stark zum Boden orientiert und viele von ihnen besetzen dort Reviere. Neben dem Brutverhalten ist diese Territorialität ein weiterer wichtiger Grund für die Aggressionen die Buntbarsche untereinander recht häufig zeigen. Dieses Kampfverhalten, das von harmlosem Geplänkel oder ritualisiertem Imponiergehabe bis zum tödlich endenden Beschädigungskampf reichen kann, hat vor allen anderen Gründen wohl zu dem schlechten Ruf geführt, den Buntbarsche zu Unrecht bei vielen Aquarianern haben. Fatale Folgen der Kämpfe haben ihre Ursache in den allermeisten Fällen in Fehlern bei der Haltung (zu kleine oder falsch eingerichtete Aquarien) oder der Pflege, und sind meist vermeidbar. Sehr häufig werden aggressive Handlungen  direkt durch den Wunsch der Fische, sich fortzupflanzen, ausgelöst. Paare kämpfen um Brutreviere, Männchen kämpfen um Weibchen oder vertreiben laichunwillige  Weibchen, Weibchen verteidigen ihr Gelege oder ihre Brut, nicht selten wird auch der Partner aus der unmittelbaren Nähe des Nachwuchses vertrieben. Häufig zeigt auch das Balzverhalten eines Cichlidenpaares einen gleitenden Übergang von gegenseitiger Aggression zu rührend anzusehender "Zweisamkeit".  Gerade in dieser Phase der Verpaarung kann aber ein Mangel an Harmonie zu einem Streit mit katastrophalen Folgen führen. Die Aufmerksamkeit des Aquarianers ist dann besonders gefordert, damit durch schnelles Eingreifen das unterlegene Tier (meist das Weibchen), das im Aquarium keine Fluchtmöglichkeit hat,  vor manchmal tödlichen Folgen geschützt wird. In einem reichlich großen, mit viel Versteckplätzen versehenen Aquarium, und bei aufmerksamer Beobachtung durch den Aquarianer lassen sich aber Aggressionen der Fische untereinander und ihre unerfreulichen Folgen meist weitgehend vermeiden.

Bewegtes Familienleben

Balzverhalten und Brutpflege der Buntbarsche,  im Aquarium also die Zucht , offenbaren eine weitere Quelle der vielfältigen und faszinierenden Beobachtungsmöglichkeiten, die uns diese Fischfamilie bietet. Die Betreuung der Eier, später auch der geschlüpften Larven und der freischwimmenden Jungbrut sind ein ganz charakteristisches Merkmal der Buntbarsche und werden von manchen Arten mit einer geradezu unglaublichen Intensität und Ausdauer betrieben. Viele Buntbarsche legen ihre Eier auf einem Untergrund ab (Substratbrüter), und zwar entweder auf einer offenen Unterlage (Offenbrüter) z.B. aus Stein, Holz, Pflanzenblättern  oder aber in einem Versteck (Höhlenbrüter). Andere nehmen ihre Eier unmittelbar nach oder bei der Ablage ins Maul auf (ovophile Maulbrüter), oder tun das gleiche mit ihren Larven nach deren Schlupf (larvophile Maulbrüter). Die Details der Brutpflege der verschiedenen Arten unterscheiden sich natürlich dadurch in vielerlei Hinsicht, in den meisten Fällen hinterlassen sie aber beim interessierten Beobachter einen nachhaltigen Eindruck. Nach menschlichen Maßstäben betrachtet, drängt sich ein Bild der Selbstlosigkeit oder Aufopferungsbereitschaft für die Nachkommen auf, das sicher viel zu der Begeisterung für diese Fische beiträgt. Eigentlich handelt es sich aber stattdessen um eine sehr rigorose (und sehr erfolgreiche) Fortpflanzungsstrategie, deren idyllischer Anschein nicht selten ein jähes Ende nimmt, wenn unerfahrene Elterntiere ihren Laich fressen oder kurz vor dem erneuten Ablaichen ihre gerade noch intensiv betreuten Jungfische zu vertreiben beginnen.

Auch die sehr unterschiedliche Bindung der  Fortpflanzungspartner und  die Verschiedenheit der Familienformen, die bei Buntbarschen vorkommen, geben häufig Anlaß zu  verblüffenden Beobachtungen und zu vermenschlichenden Anmerkungen. Cichliden können  in  "Einehe" leben, ein Männchen und ein Weibchen bilden ein (manchmal recht dauerhaftes) Paar.  Sie bilden dann meist eine Eltern-Familie, in der beide Partner gleiche Pflichten erfüllen, oder eine Vater-Mutter Familie, bei der beide verschiedenen Aufgaben nachkommen. Haremsbildung, ein Männchen laicht reihum mit  mehreren Weibchen ab, ist nicht häufig, kommt aber bei Apistogramma-Arten und bei manchen westafrikanischen Zwergbuntbarschen gelegentlich vor. Entsprechend übernimmt hier das Männchen meist keine echte Vaterrolle, sondern führt die "Oberaufsicht" über das Großrevier.

Typisch für die Fortpflanzung der meisten maulbrütenden Buntbarsche ist es, daß sie keinerlei Partnerbindung eingehen, sondern sich nur zum Zweck des Ablaichens zusammenfinden. Dabei ist es sogar möglich, daß einer der Partner während des Laichaktes wechselt, ohne daß dies zur Beendigung des Laichablaufs führen muß. Die Weibchen übernehmen dann fast immer die langwierige Maulbrutpflege, die Männchen warten auf die Gelegenheit zum Ablaichen mit dem nächsten Weibchen. Als Brutpflegeform ergibt sich daraus ein Mutterfamilie. Nur bei ganz wenigen Arten übernimmt das Männchen in einer Vaterfamilie die Aufgabe des Maulbrütens. Bei einer Reihe von paarbildenden maulbrütenden Cichlidenarten wechseln sich aber auch beide Partner bei dieser Aufgabe ab.

Allein die Vielfalt dieser Partnerschafts- und Familienformen zeigt, dass der Buntbarschfreund, der seine Fische mit wachen Augen  und etwas Gespür für grundlegende biologische Abläufe beobachtet, kaum jemals an den Punkt kommen wird, wo ihm nicht wieder etwas Neues, etwas Faszinierendes an seinen Fischen bewußt wird.

Viele Cichliden sind in ihrer robusten und vitalen Natur so sehr auf die Aufgabe der Fortpflanzung, der Erhaltung der eigenen Art eingestellt, dass ihr  Vermehrungsdrang gar nicht zu bremsen ist. Sie laichen dann auch unter ungünstigen Bedingungen noch im Aquarium ab und ziehen ihre Jungfische auf. Andere, etwas empfindlichere Arten, lassen sich in den komplizierten  Abläufen ihres Balz- und Brutpflegeverhalten eher stören und beenden es, manchmal dann mit verheerenden Folgen für den Frieden in ihrer Umgebung.  So kann die paradoxe Situation entstehen, dass der Buntbarschfreund sich manchmal der Flut an Jungfischen nicht mehr erwehren kann, die seine Fische produzieren, dass ein andermal aber Tiere, die er unbedingt zur Nachzucht bringen möchte, immer wieder die Brutpflege abbrechen. Fast immer aber gehört die Zucht bei Cichliden zu den eher alltäglichen Ereignissen. Trotzdem bietet sie immer Beobachtungen, die alles andere als alltäglich sind. Es ist deswegen nicht verwunderlich, dass die meist leichte Züchtbarkeit der Buntbarsche und die dabei möglich werdenden Beobachtungen zu den wichtigsten Gründen für die besondere Beliebtheit dieser Fischfamilie bei den Aquarianern zählt.

Interessante Erscheinungen

Für (fast) jede Betrachtungsweise ist bei der Buntbarschaquaristik etwas dabei. Anmut der Bewegung und Pracht der Farben für den Ästheten unter den Betrachtern, komplexe ritualisierte Umgangsformen der Fische untereinander für den Verhaltensforscher unter den Aquarianern, häufige Neubeschreibungen oder Umbenennungen von Fischarten für taxonomisch Interessierte und prachtvoll aussehende und meist sehr geduldige Modelle für den Hobbyfotografen. Leider locken aber auch leichte Zuchterfolge und hohe Jungfischzahlen den eher kommerziell denkenden Aquarianer und immer wieder neu importierte Arten oder Varianten die Leute mit der abwegigen Einstellung, dass auch in der der Aquaristik nur das Neueste und Exklusivste wirklich Bedeutung hätte.

Bei diesen typischen Eigenschaften von Cichliden bleiben aber noch viele Einzelheiten und Besonderheiten ganz unberücksichtigt, die nicht nur als skurrile Phänomene, sondern auch als Modelle der Erscheinungsvielfalt der Natur von großer Bedeutung sind. Da gibt es Buntbarsche, die in leeren Schneckenhäusern leben und laichen, solche, die sich ernähren, indem sie die Schuppen, die Augen, die Eier oder die Jungfische anderer Arten fressen, andere, die als Weibchen Bruten aufziehen und dann nach einem Geschlechtswechsel zum Männchen werden, oder auch welche, die Jagd auf andere machen, indem sie sich scheinbar "schlafend" auf den Grund legen, um dann im geeigneten Moment "aufzuwachen".

Die meisten dieser Erscheinungen bedürfen noch eingehender Untersuchung und Erklärung und tragen vieles dazu bei, dass die Beschäftigung mit den Cichliden, sei es auf wissenschaftliche oder auf aquaristische  Weise, einen ganz besonders interessanten Bereich der Erforschung unserer Natur darstellen kann . Erkenntnisse über die Natur zu gewinnen, die richtige Einstellungen  (rational und emotional) zu ihr zu  fördern, und dadurch zu ihrem Schutz beizutragen, ist heute mehr denn je die wichtigste Aufgabe jeder Form von Aquaristik, und damit auch der Buntbarschaquaristik.